Subkutan
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Diese Inflation markiert den Anfang der nächsten Krise
Lange Zeit sind wir in den westlichen Ländern von einer Inflation verschont geblieben. Das hat sich in diesem Jahr geändert. Die Inflation werde nur von kurzer Dauer sein, versuchen uns die Chefs der Notenbanken zu beruhigen. Dieses Versprechen dürfte aus zwei Gründen falsch sein.
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Wo bleibt die gesellschaftliche Verantwortung?
Diesen Herbst feierte die Rote Fabrik ihre 40 Jahre als alternatives Kulturzentrum mit der Publikation des Buchs «Bewegung tut gut – Rote Fabrik».
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Regulatorisches Murphy-Gesetz
Die als Murphys Gesetz bekannte Lebensweisheit lautet: «Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen». Im Bereich der Vorschriften und Regeln habe ich eine Einsicht gewonnen, welchen ich in Anlehnung an die einführend genannte Lebensweisheit als «regulatorisches Murphy-Gesetz» bezeichnen möchte. Meine Einsicht lautet: «Jedes regulatorische Schlupfloch, welches vorhanden ist, wird auch ausgenutzt.»
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Gewalt – die dunkle Seite der 80er Bewegung
Ursprünglich war die Veranstaltung im letzten Jahr geplant, im Zusammenhang mit dem Jubiläum der 80er Bewegung. Nachdem sie auf Grund der Corona-Pandemie zwei Mal verschoben wurde, kann die Veranstaltung im Oktober 2021 nun stattfinden, voraussichtlich im Kaufleuten.
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Schulden sind unfair und fördern Verschwendung
Replik auf Artikel «Diese Schulden muss keineR zahlen» von Michael Graff (p.s. vom 8.1.2021)
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Die KVI und die Kosten
Bemerkung zur Konzern-Verantwortungs-Initiative (Abstimmung vom 29.11.2020)
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Starke Lehrerinnen machen starke Frauen
Frauen sind in Führungspositionen untervertreten. Frauen sind auch in MINT-Fächern untervertreten. Das eine hat mit dem anderen zu tun. Eine Änderung mit Hilfe von positiver Diskriminierung erzwingen zu wollen, erscheint nicht sinnvoll. Stattdessen braucht es Lehrerinnen, welche ihren Schülerinnen zeigen, wie man mit Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen seine Ziele erreichen kann.
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Finanzmärkte sind Sandhaufen: wer ist schuld daran?
Im NZZ-Artikel «Finanzmärkte reagieren wie Sandhaufen» (NZZ vom 27.3.2020) wird auf gut nachvollziehbare Weise beschrieben, dass Systeme, welche einen kritischen Zustand erreicht haben, sich auf unvorhergesehene Weise entwickeln können: kleine Auslöser können zu katastrophalen Ergebnissen führen. Finanzmärkte sind solche Systeme, auch wenn das die Asset-Manager mit ihren vereinfachenden Modellen nicht wahrhaben wollen. Der Artikel vergisst…
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10 Likes – und jetzt?
Vor einigen Jahren erregte eine wissenschaftliche Studie grosse Aufmerksamkeit in den Medien. Mit 10 Facebook-Likes, so die populärwissenschaftliche Aussage, könne ein Computer eine Person besser kennen als ein Kollege, mit 70 Likes besser als ein Freund, mit 150 Likes besser als ein Familienmitglied und mit 300 Likes besser als der Partner.
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Überwachungskapitalismus und Überwachungsstaat sind nicht gleichrangig
Leserbrief zum NZZ-Artikel “Der perfekte Albtraum – wenn Überwachungskapitalismus und Überwachungsstaat zusammenwachsen” von Eric Gujer (NZZ vom 20.9.2019).